5 Anzeichen, dass Sie eine (neue) ERP-Software brauchen

Moderne ERP-Systeme helfen Ihnen in Zeiten der Digitalisierung Prozesse zu optimieren. Viele mittelständische Unternehmen verwenden jedoch veraltete oder gar keine ERP-Programme. Hier erfahren Sie wann es Zeit wird sich eine System anzuschaffen oder Ihr aktuelles auszutauschen. Zur Unterstützung können Sie sich die kostenfreie Checkliste "ERP-Einführung" am Ende des Artikels herunterladen.

Ohne eine vernünftige ERP-Lösung läuft heutzutage nicht mehr viel im Betrieb. Nicht nur große Unternehmen setzen ERP-Software zur Steuerung ihrer betrieblichen Abläufe ein. Inzwischen sind die Lösungen zwecks Optimierung von Prozessen auch in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen angekommen. Doch längst haben noch nicht alle KMUs die Vorzüge erkannt und behelfen sich weiterhin mit selbst gestrickten Lösungen auf der Basis von Excel. Andere wiederum arbeiten mit ERP-Software, die veraltet ist und die Unternehmensziele nicht mehr optimal unterstützt. An diesen 5 Anzeichen lässt sich erkennen, dass die Zeit für eine (neue) ERP-Software reif ist.

 

1. Lieferverzögerungen häufen sich

 

Wenn sich Liefertermine immer öfter nicht mehr einhalten lassen, weil Materiallieferungen nicht pünktlich eintreffen, sind die Warenbeschaffungsprozesse nicht optimal auf die Produktion abgestimmt. Die Störungen im Supply Chain Management können viele Ursachen haben. Zumeist ist das Zusammenspiel von Produktionsplanung, Produktion und Vertrieb suboptimal, weil die Schnittstellen wie die Lieferantenanbindung nicht optimal auf die übrigen Prozesse im Unternehmen abgestimmt sind. Umständliche Prozesse verlangsamen das Wachstum und wirken sich negativ das Betriebsergebnis aus. Die Folge: Die Kunden werden immer unzufriedener und wenden sich mittelfristig ab. ERP-Software hilft, die entscheidenden Parameter wieder in Einklang zu bringen.

 

2. Der Zeitaufwand für Auswertungen von Unternehmensdaten nimmt zu

 

Eine der Hautursachen für den zunehmenden Aufwand bei der Analyse von Unternehmensdaten sind inkonsistente Datenbestände. Redundante Datenpflege in verschiedenen Systemen, die zudem untereinander schlecht verzahnt sind, führen mit der Zeit zu immer größeren Fehlern und Problemen. Irgendwann hat sich durch die doppelte Datenerfassung so viel Datenmüll angesammelt, dass keiner mehr weiß, welche Daten wirklich aktuell und für die Zwecke des Enterprise Ressource Planning noch brauchbar sind. Alle Prozesse werden unnötig verkompliziert und die Produktivität sinkt.

 

3. Systeme sind den Mobilitätsanforderungen nicht mehr gewachsen

 

Den Anforderungen durch die zunehmende Digitalisierung sind die meisten Systeme nicht mehr gewachsen. Besonders junge Mitarbeiter und Fachkräfte verlangen nach zeitgemäßen Systemen, auf die mobil und ortsunabhängig zugegriffen werden kann. Um den zukünftigen Anforderungen gewachsen zu sein, ist eine Verfügbarkeit sowohl über ein Webportal als auch über Apps auf mobilen Endgeräten unabdingbar. Zukunftssichere ERP-Software muss nicht nur hochgradig skalierbar sein und höchste Anforderungen an die Datensicherheit erfüllen, sondern auch mobil verfügbar sein.

 

4. Kosteneinsparungen und Gewinnsteigerungen werden immer schwieriger

 

Damit sich steigende Umsätze auch in der Unternehmensbilanz positiv niederschlagen, müssen Prozessoptimierungen jederzeit möglich sein. Wenn jedoch die entscheidenden Unternehmensdaten nicht zeitnah zur Verfügung stehen, lassen sich Verbesserungen an der Kostenstruktur entlang der Wertschöpfungskette nur schwer realisieren. Die Erreichung der Gewinnziele wird dadurch schwieriger beziehungsweise eine Steigerung zunehmend unmöglich. Neue ERP-Software vereinfacht den Zugriff auf aktuelle Unternehmenszahlen als den entscheidenden Kenngrößen zur Beurteilung der Unternehmenslage. Das hilft zudem der Unternehmensführung bei der Erarbeitung verlässlicher Prognosen.

 

5. Die Flexibilität im Unternehmen lässt nach

 

 

Obwohl die Kundenzahlen und Umsätze gestiegen sind, fällt es immer schwerer, flexibel auf Kundenanforderungen zu reagieren. Um das Unternehmen zeitnah an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen, bedarf es nicht nur des zeitnahen Zugriffs auf aktuelle Produktionskennzahlen, sondern auch optimierter Informationsflüsse, die alle Veränderungen im Markt penibel einbeziehen. Erst auf Basis der geänderten Rahmendaten lassen sich die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette so optimieren, dass auf aktuelle und künftige Kundenanforderungen flexibel reagiert werden kann


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