Schulung und Beratung sind essenziell

Mit ausführlicher Beratung und Schulung zur erfolgreichen Anwendung von ERP

 

Die Abläufe innerhalb des Wertschöpfungsprozesses eines Unternehmens sind in der heutigen Zeit so komplex wie kompliziert. Zu den Führungsaufgaben der Unternehmensleitung gehört es, alle Ressourcen zu erfassen, sie zu bündeln und bedarfsgerecht zu steuern. Das geht nicht ohne, oder umgekehrt gesagt nur mit einem individuellen ERP System. Die Kurzfassung ERP steht für das englische Enterprise-Resource-Planning, zu Deutsch Warenwirtschaftssystem oder Unternehmensressourcenplanung. ERP ist für den Mittelstand ebenso unverzichtbar wie für die Großindustrie oder für internationale Konzerne. Mehr der Vollständigkeit halber wird noch angefügt, dass ERP-System und Digitalisierung eng miteinander einhergehen. 

 

ERP – zentrale Datenverwaltung auf einer einzigen Plattform für alle Bereiche

 

Zu den Ressourcen eines jeden Unternehmens gehören das Firmenkapital, die Belegschaft mit dem gesamten Personal, die Betriebsmittel mit Liquidität, Festgeld, Anlage- und Umlaufvermögen, bis hin zur Kommunikations- und zur Informationstechnik oder den „Stillen Reserven“. Die hierarchische Struktur des Unternehmens hat eine Inselbildung zur Folge; von der untersten Gruppe über die Abteilung, die Hauptabteilung aufwärts bis hin zum Bereich mit dem Bereichsleiter an der Spitze. Der untersteht seinerseits einem der Vorstände. Das Unternehmen wird von oben nach unten gesteuert, während Zuarbeiten und Berichterstattung von unten nach oben erfolgen. Die Bündelung erfolgt an der Spitze der Firmenpyramide. Ideal und insofern auch das Ziel von ERP ist eine einzige Software für alle Anwendungsbereiche. Wenn schon in einem sehr komplexen ERP System mit unterschiedlichen Anwendungsmodulen als Teilsystemen gearbeitet wird, dann muss eine Kompatibilität mit der zentralen Plattform gewährleistet sein. Für die Prozessoptimierung innerhalb der ERP-Funktionsbereiche gilt der Grundsatz: Je einheitlicher desto besser. 

 

Dass ein gutfunktionierendes ERP System seine Zeit braucht und dass die Implementierung eine anspruchsvolle Herausforderung ist, zeigen deutsche DAX-Unternehmen als eher warnendes Beispiel. Vielfältige unterschiedliche Softwareprogramme in den einzelnen Hierarchieebenen wirken sich hinderlich auf die Prozessoptimierung aus; sie belasten das Bilanzergebnis mit überflüssigen Ausgaben und Abschreibungen.

 

Consulting der Unternehmensführung – Schulung der Belegschaft

 

Jede Software ist nur so gut wie sie im Alltag angewendet wird. Abhängig von der Unternehmensgröße ist die Anschaffung eines ERP Systems die Investition im vier- bis fünfstelligen Bereich. Doch damit ist es nicht getan. Die Mitarbeiter*innen müssen an ihrem Arbeitsplatz auch damit umgehen können und bestenfalls das ERP System verstehen. Um innerhalb des Unternehmens ein durchgängiges Höchstmaß an Effizienz zu erreichen, bedürfen die Firmenleitung eines umfänglichen Consultings und die Belegschaft einer intensiven Schulung. Zu den bewährten Möglichkeiten gehören Workshops, Seminare oder auch Referate. Sich mit ERP vertraut zu machen ist gleichbedeutend mit einem Lernen und Verstehen der Anwendungssoftware. 

 

Ebenso wie die Anschaffung von Hardware und Software ist auch das Erlernen und Verstehen von ERP ein einmalig notwendiger Vorgang nach dem Motto: Was sitzt, das sitzt. Insofern ziehen Arbeitgeber und Arbeitnehmer an einem Strang, wenn es um die erstmalige Anschaffung oder um das Updaten eines schon vorhandenen ERP Systems geht. Jeder investiert auf seine Weise; der Unternehmer mit seinem Kapital und die Belegschaft mit der Bereitschaft, Know-how zu erwerben, um mit einer professionellen Nutzung des ERP Systems dauerhaft zur Produktivitätssteigerung von Umsatz und Gewinn beizutragen.

 

Fazit: ERP ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und Betroffenen!